EHAPplus - Europäischer Hilfsfond für die am stärksten benachteiligten Personen
NetVest - Netzwerk zur ganzheitlichen und nachhaltigen sozialen Integration von besonders benachteiligten neuzugewanderten EU-Bürger*innen im Vest
Das KI führt seit 2016 gemeinsam mit seinem Kooperationspartner RE/init e.V. (weitere Informationen finden Sie HIER) im Rahmen des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen in Deutschland (EHAP) ein Projekt durch, welches einen wertvollen Beitrag zur Integration von EU-Neuzugewanderten im Kreis Recklinghausen leistet.
Ziel des EHAP und des 2022 initiierten Nachfolgeprogramms EhAP Plus (Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen) ist es, die Lebensverhältnisse von armutsgefährdeten und von sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen zu verbessern. Das Projekt erfüllt eine Brückenfunktion zwischen EU-Neuzugewanderten und den bestehenden lokalen und regionalen Beratungs- und Hilfeangeboten.
Im Kreis Recklinghausen wurde das Projekt zunächst im Jahr 2016 mit dem Titel "EUNet" in der Stadt Gladbeck eingeführt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen wurden im Jahr 2017 auf die Städte Marl und Oer-Erkenschwick ausgeweitet. In der zweiten Förderperiode (01.01.2019 bis 31.12.2020) wurde "EUNet plus" von RE/init e.V. als Hauptantragssteller und dem Kreis Recklinghausen als Teilprojektträger erfolgreich fortgeführt. Die Berater*innen setzten ihre wertvolle Arbeit in den beteiligten Städten fort und das Projekt wurde anschließend bis zum 30. Juni 2022 verlängert.
In der aktuellen Förderphase (01.11.2022 bis 30.09.2026) trägt das Projekt den Titel "NetVest". Im Fokus steht die ganzheitliche und nachhaltige soziale Integration von besonders benachteiligten, neuzugewanderten EU-Bürger*innen im Vest. Das Projekt unterstützt das Beratungsangebot von RE/init in den Bereichen Sozialberatung, Bildungsberatung und Gesundheitsberatung und trägt somit zur Verbesserung der Lebenssituation der Zielgruppe bei.
Die Zielsetzungen von "NetVest" umfassen unter anderem die Weiterentwicklung der bisher erreichten Verbesserungen für Menschen, die überwiegend aus Südosteuropa stammen, die Sicherung langfristiger und nachhaltiger Wirkungen der geleisteten Arbeit sowie die Intensivierung und Verstetigung der aufgebauten Netzwerke.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ansprechpartner*in:Kreisverwaltung Recklinghausen
Fachdienst 57. 3 - Kommunales Integrationszentrum und Projekte
Herr A. Rodon
Außenstelle Herner Straße 33-35
45657 Recklinghausen
Telefon: 02361/ 53 2194
A.Rodon@kreis-re.de
Re/Init e.V.
Projektleiter EhAP Plus
Am Steintor 3
45657 Recklinghausen
Telefon: 02361/ 30 21 300
mathias.stratmann@reinit.de