Ukraine-Flüchtlinge im Kreis Recklinghausen
Die Zahl der Geflüchteten, die im Kreis Recklinghausen ankommen, steigt von Tag zu Tag. Genauso steigt die Zahl der Betten, die in den kreisangehörigen Städten für die Unterbringung zur Verfügung stehen. Die Kreisverwaltung hat eine "Pufferunterkunft" eingerichtet, um kurzfristig Engpässe bei der Aufnahme in den Kommunen auffangen zu können.In enger Abstimmung mit der Bezirksregierung sorgen der Kreis und die Städte dafür, dass die Menschen nicht nur einen sicheren Ort zum Schlafen finden, sondern auch Impfangebote bekommen und notwendige Gesundheitsuntersuchungen durchgeführt werden. Auch nach Unterbringungsmöglichkeiten für die mitgebrachten Haustiere wird geschaut. Mit diesen und weiteren Themen beschäftigt sich im Kreis Recklinghausen ein eigener Krisenstab. Darüber hinaus gibt es einen regelmäßigen Austausch mit den Städten, mit der Bezirksregierung sowie dem Land.
Sie möchten helfen?
Durch den von Russland eröffneten Krieg in der Ukraine wird der Bedarf an humanitärer Hilfe im Land immer größer. Auch in den Nachbarländern, in die Männer, Frauen und Kinder aus der Ukraine fliehen, wird Unterstützung gebraucht.
Wichtig ist, dass die Hilfen koordiniert passieren, um die Strukturen vor Ort nicht zu überlasten. So haben beispielsweise viele Hilfsorganisationen, Koordinierungsstellen in den Städten oder auch einige gemeinnützige Organisationen Partner vor Ort, mit denen Bedarfe und Anlieferungen abgesprochen werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Meldung.
Hilfsorganisationen und Sozialverbände
- Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
- Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)
- Caritas
- Diakonie
- AWO International
- Johanniter
- Malteser
- Aktion "Deutschland Hilft"
Koordinierungstellen in den Städten
- Stadt Castrop-Rauxel
- Stadt Datteln
- Stadt Dorsten
- Stadt Gladbeck
- Stadt Haltern am See
- Stadt Herten
- Stadt Marl
- Stadt Oer-Erkenschwick
- Stadt Recklinghausen
- Stadt Waltrop
Wohnangebote